Soziale Aspekte des Nahrungserwerbs bei Fischen

Lebewesen folgen dem Selbsterhaltungstrieb. Dazu gehört einerseits die Absicherung des Lebensraumes gegen eventuell vorkommende Fressfeinde als auch die Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme. Werden Lebewesen allerdings vor eine Entscheidung gestellt, was denn wichtiger sei, so entscheiden sie abhängig von ihrer momentanen Lage. In diesem Experiment soll der Guppy (Poecilia reticulata) als Modellorganismus für die sozialen Aspekte des […]

Der Meersalat

Die Gattung Ulva der Klasse Ulvophyceae, eine Klasse der Grünalgen ist als Meersalat bekannt. Sie wächst weltweit entlang der Küsten gemäßigter Klimazonen. Die Art bildet einen schimmernden, flachen, ein bis zwei Zelllagen dicken Thallus. Dieser kann bis zu einem Meter lang werden. Durch Rhizoide der Basalzellen kann die Pflanze am Grund verankert werden, da sie […]

Kuckucks-Käfer

Parasiten müssen oft über ein spezifisches Verhaltensrepertoire verfügen, um einen Wirt besetzen zu können. Käferlarven, z.B. die Art Atemeles pubicollis parasitieren in den Nestern von Ameisen der Gattung Myrmica und Formica. Sie fressen dort die Larven der Ameisen, werden aber von diesen geduldet, da sie besondere Drüsen haben, aus denen Attraktivstoffe synthesisiert werden. Diese Attraktivstoffe […]

Nestbauverhalten von Webervögeln

Bei komplexen Bewegungssequenzen stellt man sich die Fragen, inwieweit das Verhalten von seinen eigenen Konsequenzen beeinflusst wird. Webervögel (Ploceidae) bauen komplizierte Hängenester. Es gibt auch polygame Webervögelarten, die parallel mehrere Nester bauen, daher ist der Ablauf einer starren Verhaltenssequenz wohl ausgeschlossen. Ein weiterer Beweis gegen die starre Verhaltenssequenz ist die perfekte Reparatur bei Zerstörung von […]

Zoologie-Vordiplom-Zusammenfassung

Nach einer Woche Arbeit habe ich meine Zusammenfassung der Zoologie für meine Vordiplomsprüfung abgeschlossen. Ich denke, dass der Inhalt auch anderen Leuten bei ihrer Vordiplomsprüfung weiterhelfen könnte. Enthalten sind folgende Themen: Ökologie Besiedlung eines Lebensraums Unterschiede zwischen Prädatoren und Parasiten Logistische Wachstumsgleichung Ökologische Nische Autökologie, Synökologie Symbiosen Verteilung von Organismen im Lebensraum Globale Erderwärmung: Anzeichen, […]

Nahrungsaufnahme und Zelltypen bei Porifera

Schwämme (Porifera) sind Strudler, die kleine, im Wasser verteilte Nahrungspartikel sowie gelöste organische Moleküle aufnehmen. Der Geißelschlag der Choanocyten (Kragengeißelzellen) zeiht über winzige Poren große Wassermengen in den Körper. Ein Choanocyt fängt Nahrungsteilchen in dem schleimbedeckten, aus Mirkovili aufgebauten Kragen, welcher die Geißelbasis umgibt. Die Partikel werden con den Choanocyten endocytotisch aufgenommen und in den […]

Orientierungsverhalten von Plathelminten

Am Kopf dieses Plattwurmes (Plathelminthes) befinden sich zwei Augenbecher mit Photorezeptoren, die Nervenimpulse ins Gehirn senden. Bei den Photorezeptoren handelt es sich um Pigmentbecherocellen. In diesen befinden sich Zellen mit Abschirmpigmenten, die die Photorezeptoren beschatten, so dass nur das Licht, das durch die Öffnung des Bechers tritt, die Rezeptoren stimulieren kann. Das Gheirn instruiert den […]

Botanik-Vordiplom-Zusammenfassung

Hi @ll! Nach einer Woche Arbeit habe ich meine Zusammenfassung der Botanik für meine Vordiplomsprüfung abgeschlossen. Ich denke, dass der Inhalt auch anderen Leuten bei ihrer Vordiplomsprüfung weiterhelfen könnte. Enthalten sind folgende Themen: Molekularer Bau der Zelle Die Pflanzenzelle Die Struktur von Membranen und ihre Funktion Energiefluß Atmung Photosynthese, Licht und Leben Zellvermehrung Phycophyta-Algen Moose […]

Riesenchromosomen bei Drosophila melanogaster

Riesenchromosomen, auch polytäne Chromosomen genannt, sind eine Abweichung vom allgemeinen Mitose-Schema. Die Polytänisierung hat für die experimentelle Genetik eine besonders wichtige Bedeutung. Sie entstehen, wenn nach der Phase der DNA-Replikation keine Mitose folgt. Die Chromatinfäden werden nicht normal verdichtet, die Chromatiden selbst homologer Chromosomen werden nicht getrennt, sondern sind eng gepaart aneinandergelegt. Zellen mit acht […]

Formkonstante Verhaltenselemente bei Tritonia diomedea

Oft lassen sich bei tieren relativ konstante Verhaltenselemente (Fixed action patterns) als Grundbausteiner komplexer Verhaltensweisen erkennen. Diese Konstanz zeigt, dass die dazugehörigen Steuerprogramme in weitgehend festgelegten neuralen Mustergeneratoren vorliegen und stereotyp abgespielt werden, falls ein bestimmter Reiz auftritt. Das Fluchtschwimmen der Meeresschnecke Tritonia ist ein gut untersuchtes Beispiel für diese motorischen Programme. Wird diese Nacktschnecke […]