Über mich

Willkommen auf meiner Website. In einem zarten Alter von 5 Jahren sprach ich bereits davon, ein „Tier- und Pflanzenforscher“ sein zu wollen. Nach einem erfolgreich beschrittenen Bildungsweg bin ich nun ein aktiver Forscher im Feld der Evolutionsökologie. Momentan interessiere ich mich vor allem für die phänotypische Plastizität – die Fähigkeit von allen Organismen, sich im Laufe ihres Lebens an ihre Umwelt anzupassen. In diesem Rahmen beschäftige ich mich mit den Ursachen für Variation in Plastizität zwischen verschiedenen Individuen, mit dem Ausmaß von transgenerationaler Plastizität sowie mit der Rolle der Plastizität im evolutionären Prozess. Antiprädatorplastizität hat sich in Beutetieren, welche ständig unterschiedlichem Prädationsrisiko ausgesetzt wurden, evoluiert. Sie wird verlässlich durch Alarmstoffe von Artgenossen ausgelöst und stellt daher eine ausgezeichnete Möglichkeit dar, das Thema der Plastizität experimentell anzugehen. In meiner Forschung versuche ich deshalb, die Antiprädatorplastizität umfassend zu erforschen. Dabei betrachte ich nicht nur die Genetik und Epigenetik sondern auch mehrere Aspekte des Phänotyps: Das Verhalten, die Morphologie, die Physiologie und die Life-History. In meiner Forschung verwende ich den Smaragdprachtbarsch Pelvicachromis taeniatus, die Dickkopfelritze Pimephales promelas sowie die Wasserschnecke Physella acuta als Modellsysteme. Weitere Forschungsinteressen von mir sind die Zusammensetzung von Alarmstoffen, die visuellen Fähigkeiten von Fischen, welche sich über jene von Menschen hinaus erstrecken, sowie der Einfluss von der weltweit zunehmenden Plastikverschmutzung auf die Hormonsysteme von Fischen und die daraus folgenden Verhaltensänderungen.

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